Das Fußball-Camp fand wieder statt:

Wetter top, Platz perfekt, Kids in Spiellaune

HBRS: Beste Rahmenbedingungen beim HBRS-Förderschulen Camp in Klein-Krotzenburg +++

Vom 11. – 12. September war die Fußballschule des Hessischen Behinderten-und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS) zu Gast bei der SG Germania Klein-Krotzenburg, um mit 30 Kindern aus zwei Förderschulen zwei intensive Tage mit viel Spaß am und mit dem Ball zu gestalten. Neben strahlendem Sonnenschein und einem gepflegten Sportgelände, sorgten vor allem die Schülerinnen und Schüler der Frida-Kahlo-Schule aus Bruchköbel und der Friedrich-Fröbel-Schule aus Maintal mit ihrer engagierten Teilnahme am Training für ein schöne Zeit.

Das HBRS-Fußballschulen Quartett mit dem sportlichen Leiter Michael Trippel und den Trainern Bruno und Luca Pasqualotto sowie Marcel Hanisch, hatte nicht nur eine ganze Menge Fußballequipment im Gepäck, sondern auch viele Sport- und Spaßspiele dabei, die für Kurzweil sorgten und alle zum Mitmachen animierten. Bereits die kleinen Begrüßungs- und Aufwärmeinheiten am Morgen brachten die ganze Gruppe spielerisch auf Touren. Poolnudeln wurden als „lebendige“ Hindernisse beim Erobern von Bällen genutzt und Mau-Mau-Karten dienten beim Staffellauf als kognitive Zusatzaufgabe. Die anschließenden Trainingsstationen hatten unterschiedliche Schwerpunkte, damit sich die Spielerinnen und Spieler in vielerlei Hinsicht üben und ausprobieren konnten. Es wurde geschossen, gedribbelt und gepasst, es durften Flugkopfbälle mit einem Riesenluftballon auf einer Weichbodenmatte gemacht und in diversen Spielformen das Zweikampfverhalten verbessert werden. Zur Mittagszeit gab es italienische Leckereien wie Spaghetti oder Pizza, die für jeden Geschmack und auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zubereitet waren. Die Nachmittage dienten den Abschlussspielen auf Kleinfeldern, damit das zuvor Gelernte direkt in die Umsetzung gebracht werden konnte.

Die zwei Tage vergingen wie im Flug und bei der Verabschiedung mit Urkunde, Medaille und kleinen Geschenken gab es aus den Reihen der jungen Kickerinnen und Kicker Stimmen, das Camp „am liebsten auf eine Woche“ verlängern zu wollen. „Wenn so etwas von den Teilnehmern kommt, ist das natürlich ein tolles Lob und eine Bestätigung unseres Aufbaus und des Konzepts“, freute sich Michael Trippel, der unter anderem für die organisatorische Abstimmung der Camps mit den Schulen und dem Verein verantwortlich ist. Derweil nahm Andreas Oscheka, Lehrer an der Frida-Kahlo-Schule, die Begeisterung seiner Schüler gerne auf. „Die HBRS-Fußballschule war nun zum zweiten Mal bei uns und es war sowohl vom fachlichen Inhalt, bis zum Umgang mit unseren Jungs und Mädels wieder top. Alle freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr.“

Das der HBRS mit seiner Fußballschule die kostenfreien Camps für Förderschulen in Hessen durchführen kann, ist nur dank starker Partner aus Politik, Sport und Wirtschaft möglich. So unterstützten das Förderschulencamp in Klein-Krotzenburg neben der Bernd Reisig Stiftung „helfenhelfen“, die Schlappekicker-Stiftung, das Unternehmen NORSK AG, die Emil Frey Hessengarage und die Firma Magna aus Sailauf. 


„Die Zusammenarbeit mit der HBRS-Fußballschule und den engagierten Schülerinnen und Schülern der Frida-Kahlo-Schule und der Friedrich-Fröbel-Schule hat uns gezeigt, dass der Spaß am Ball und die Begeisterung für den Sport keine Grenzen kennt. Diversität und Inklusion bedeutet nicht nur, anzuerkennen, dass wir alle unterschiedlich sind, sondern sich auch einzubringen. Als Partner sind wir stolz darauf, den HBRS zu unterstützen und damit eine positive Erfahrung für alle Beteiligten zu schaffen“, sagte Rej Husetovic, von Magna.

(Fotos und Text: PM (HBRS Fußball)

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