Spannende, fantasiereiche und witzige Tage durchlebte die Mittelstufe der Frida-Kahlo-Schule Bruchköbel im Juni zusammen mit der Wildnispädagogin Kerstin Lochner in der „Alten Fasanerie“ Hanau – Klein-Auheim sowie im Bruchköbler Wald.
Der Pfau präsentierte sein wundervolles Federkleid gleich nach dem Eintritt in den Wildpark und brachte die Augen der Schüler:innen zum Staunen. Wer hätte gedacht, dass die Wildschweine auf das Rufen ihres Namens reagieren? Nach lautem Rufen kamen sie im schnellen Galopp an den Zaun gerannt und freuten sich, dass sie von den Schüler:innen unter anderem mit Walnüssen gefüttert wurden.
Viele Informationen brachte Frau Lochner den Schüler:innen auf interessante und sehr anschauliche Art und Weise nahe. Es wurde gehört, gefühlt, gerochen und gejault. Auf leisen Sohlen und stetem Jaulen nährte sich die Gruppe dem Wolfsgehege. Mit offenem Mund und großen Augen standen die Schüler:innen dann am Zaun, denn die Polarwölfe der Fasanerie stimmten laut in ihr Geheul ein und zeigten sich in ihrer vollen Größe am Zaun.
Aber nicht nur in Klein-Auheim erlebte die Mittelstufe die Natur hautnah. Im Bruchköbler Wald wurden ebenfalls die Ohren gespitzt, Klanghölzer gesägt, Naturmandalas gelegt, Handabdrücke mit Tonstab deutlich gemacht sowie Lehm geformt. Das Projekt, dass Wildnispädagogin Kerstin Lochner für die Frida-Kahlo-Schule zusammengestellt hat und das vom Kollegium der Schule wunderbar begleitet wurde, war ein voller Erfolg, von dem die Schüler:innen noch tagelang sprachen.