Unterstützte Kommunikation ist ein Praxis- und Forschungsfeld, in welchem Menschen, die nicht lautsprachlich kommunizieren können, in ihren kommunikativen Bemühungen unterstützt und gefördert werden sollen.
Welches Verständnis liegt Unterstützter Kommunikation zugrunde?
Ein positives Menschenbild, das von der Kommunikationsfähigkeit eines jeden Menschen ausgeht,
ein langer Atem und Zuweisung von Kompetenzen an die Betroffenen,
Fachwissen zu unterschiedlichsten Behinderungen und UK,
den Willen, den anderen zu verstehen und die Bereitschaft sich zu verändern.
Wer benötigt Unterstützte Kommunikation?
Menschen, die nicht oder kaum sprechen,
Menschen jeden Alters,
Menschen auf unterschiedlichstem Entwicklungsstand.
Welche Hilfsmittel können in der Unterstützten Kommunikation genutzt werden?
Der körpereigene Ausdruck (z.B. Mimik, Gestik, idiosynkratische Zeichen),
Gebärden (lautsprachunterstützend aus der Deutschen Gebärdensprache),
Taster und Schalter,
Piktogramme (Nutzung unterschiedlicher Symbolsysteme (PCS und Metacom)),
komplexe technische Hilfsmittel (z.B. statische und dynamische Geräte, Tablets, Geräte mit Augensteuerung).
Was bietet die FKS in Bezug auf Unterstützte Kommunikation?
Informationsaustausch an den Info-Tagen,
einen Elternabend zum Thema Unterstützte Kommunikation (1x pro Schuljahr)
Beratung von Schüler:innen, Kolleg:innen und Eltern,
UK-Diagnostik,
Unterstützung bei der Beantragung von UK-Hilfsmitteln,
Unterstützung beim Einsatz von UK-Hilfsmitteln in der Schule und im häuslichen Umfeld.